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Aufteilung der Einnahmen

Artikel - Aufteilung der Einnahmen

Der Schweizer Langlaufpass – Aufteilung der Einnahmen und Schaffung eines Tech-Pools

Der Schweizer Langlaufpass ist ein in der ganzen Schweiz gültiges Langlauf-Abonnement für eine Saison. Egal, wo er gekauft worden ist, ob physisch oder digital. Dieses Abonnement ist auf jeder Loipe in der Schweiz gültig – touristisch ein einmaliges Angebot.
Von den 160 Franken bleibt der grösste Teil beim Langlaufgebiet, bei welchem der Pass gekauft worden ist. Der Restbetrag, ausgenommen von 5 Franken, fliesst in den Pool (Finanzausgleich unter den Loipenorganisationen). Daraus profitieren die Poolgebiete (mindestens 60 Spurtage und 15 Kilometer Loipenlänge). 
Seit dem Winter 21/22 fliessen  5 Franken pro verkauftem Schweizer Langlaufpass in einen Tech-Pool. Dieser wurde geschafften, um die Produktion von technischem Schnee zu unterstützen. Die Einnahmen werden unter den Gebieten aufgeteilt, die selber Geräte für die Produktion von technischem Schnee besitzen.
 
Weshalb wurde ein Tech-Pool geschaffen?
Damit in Wintern mit zu wenig Schnee trotzdem ein Loipenangebot besteht, haben einige Gebiete technische Anlagen angeschafft, um Schnee produzieren zu können. Die Beschneiung und der Transport des Schnees an die richtigen Stellen sind sehr kostenintensiv. Aus diesem Grund fliessen 5 Franken pro verkauftem Schweizer Langlaufpass in den Tech-Pool.
Aktuell arbeiten folgende Gebiete mit technisch aufbereitetem Schnee: Aeschi, Alt St. Johann, Andermatt, Arosa, Campra, Charmey im Fang, Eigenthal, Engadin, Engelberg, Goms, Gstaad, Kandersteg, Lenk im Simmental, Lenzerheide, Obersaxen-Mundaun, San Bernardino, Scuol-Martina, Sedrun, Splügen, Trun-Disentis, Unterschächen, Val Müstair.
Diese Auflistung ist nicht abschliessend.